Mr.Tyros
Extremer Schreiberling
Ein Mischpult ist immer gut. Insbesondere, wenn man mehrere Signale zu einem kombinieren möchte.
Und ich besitze eine Stagebox mit Mischpult im 19'' Format inkl. Stromverteilung, und Recorder.
Aaaber: Ich möchte die 30 Kilo Kiste nicht immer schleppen.
Und da ich mit Keyboard weniger gebucht werde, aber dennoch etwas für den Fall bereit haben möchte, habe ich mir bei Thomann für knapp 50€ von der Hausmarke the t.mix das Mix502 geholt und möchte nun meine persönliche Erfahrung teilen!
Das Mischpult ist klein. Sehr klein! Wer ein iPad mini kennt, kann dies gerne zum Vergleich nehmen. Von den Abmessungen her passt es theoretisch sogar in eine größere Hosentasche. Und so lässt es sich auch problemlos in jedem kleinen Winkel verstauen und nimmt wenig Platz weg. Finde ich gut.
Von der Verarbeitung her gibt´s wenig zu meckern. Der Korpus besteht aus Metall, die Drehregler fühlen sich von der Wertigkeit her ähnlich wie bei einem Behringer XENYX an. Wir reden halt von knapp 50€, da ist das in Ordnung.
Zum Thema Anschlüsse haben wir alles, was wir als Keyboarder brauchen:
Einen Eingang als XLR-Buchse oder wahlweise 6,3mm Klinke Line-Signal, wobei auf die XLR noch eine Phantomspeisung i.H.v. 48V geschaltet werden kann.
Zwei Line-Eingänge, wobei im entsprechenden Kanalzug noch die Balance zwischen rechts und links verstellt werden kann sowie einem Cinch-Paar als Ein- und einem als Ausgang runden die Anschluss-Seite ab.
Hier können weitere Zuspieler eingespeist werden (meine Prime4 z.B.) oder ein externer Recorder angeschlossen werden.
Zwei 6,3mm Klinken-Buchsen für den Anschluss der PA sowie eine Kopfhörerbuchse wären noch zur Kommunikation nach außen zu vermelden.
Für einen Alleinunterhalter mit zwei Keyboards (oder einem Verstärker und Gitarre) sowie Mikrofon reicht das in meinen Augen vollkommen aus.
Klanglich tut das Gerät keinen Abbruch. Eine Verschlechterung des Sounds habe ich nicht zu vermelden. Zwar besitzen die beiden Line-Eingänge außer über eine Balance-Regelung sowie eine Einstellung für den Pegel keine weiteren Möglichkeiten, den Sound anzupassen (dies muss also vorher in den Keyboards entsprechend geschehen) und auch der Mikrofon-Eingang besitzt neben einem 2-Band EQ, der Vorverstärkung und dem Pan-Regler keine Einstellmöglichkeiten, aber wie eingangs erwähnt: 50€...
Ich schicke also meine beiden Keyboards und das DJ-Kistchen in den Mixer und schicke die Summe dann an meine PA.
Für mich ist es das richtige Teil, wer einen ähnlichen Verwendungszweck hat, kann sich ebenfalls glücklich schätzen
Eingebaute Effekte findet man ebenfalls nicht. Ernste Frage: Braucht die bislang jemand ernsthaft auf der Bühne? Ich hab im Studio gern ein bisschen Reverb auf dem Signal, aber on Stage? Da hab ich´s noch nie benutzt.
Auch ist die LED-Kette zum auspegeln eher dürftig. Aber ich denke, mit Erfahrung kann man sich schon damit zu helfen wissen.
Der einzig wirkliche Nachteil ist das fehlen eines Ein-und Ausschalters.
Der Mixer schaltet sich ein, sobald das Netzteil Strom bekommt. Es befindet sich ein Netzteil mit verschraubbarem Stecker im Lieferumfang. Dennoch habe ich gern die Kontrolle darüber, wann das Mischpult angeht und wann nicht, ohne, dass ich dafür n Stecker ziehen muss
Fazit:
Ein kleines, aber feines Stück Musikelektronik, welches mir in kleinem Format die Chance gibt, meine Klimperkästen zu summieren und dennoch bei Bedarf ein Mikrofon oder Zuspieler einzuspeisen und das Endsignal zur PA zu schicken oder sogar zu einem weiteren Aufnahmegerät.
Das was es braucht, hat es, was es nicht hat, braucht man in der Preislage nicht. Dann muss man eben tiefer in die Tasche greifen.
Aber für das, was für knapp 50€ geboten wird, kann man echt nicht meckern.
Bis auf einen fehlenden Schalter zum ein oder ausschalten, aber das ist auch wirklich der einzige Punkt, den ich irgendwie ernsthaft bemängeln würde.
In Anbetracht des Preises aber ein faires Produkt, welches seinen Job vernünftig erledigt!
+ Gutes Preis-Leistungsverhältnis
+ Kompakt
+ Phantomspeisung
+ XLR/Line-Eingang mit Gain, 2 Band-EQ und Pan Regelung
+ Doppelt Stereo-Line-In
+ Tape In/ Out in Cinch Format
+ Tape-Signal kann sowohl auf Summe als auch Kopfhörer geroutet werden (simultan!)
+ LED-Kette zum zweckmäßigen Aussteuern
- Fehlender Ein-Aus-Schalter
- LED-Kette sehr dürftig
- Spezielles Netzteil, daher wahrscheinlich nicht sofort ersetzbar, falls kaputt
Und ich besitze eine Stagebox mit Mischpult im 19'' Format inkl. Stromverteilung, und Recorder.
Aaaber: Ich möchte die 30 Kilo Kiste nicht immer schleppen.
Und da ich mit Keyboard weniger gebucht werde, aber dennoch etwas für den Fall bereit haben möchte, habe ich mir bei Thomann für knapp 50€ von der Hausmarke the t.mix das Mix502 geholt und möchte nun meine persönliche Erfahrung teilen!
Das Mischpult ist klein. Sehr klein! Wer ein iPad mini kennt, kann dies gerne zum Vergleich nehmen. Von den Abmessungen her passt es theoretisch sogar in eine größere Hosentasche. Und so lässt es sich auch problemlos in jedem kleinen Winkel verstauen und nimmt wenig Platz weg. Finde ich gut.
Von der Verarbeitung her gibt´s wenig zu meckern. Der Korpus besteht aus Metall, die Drehregler fühlen sich von der Wertigkeit her ähnlich wie bei einem Behringer XENYX an. Wir reden halt von knapp 50€, da ist das in Ordnung.
Zum Thema Anschlüsse haben wir alles, was wir als Keyboarder brauchen:
Einen Eingang als XLR-Buchse oder wahlweise 6,3mm Klinke Line-Signal, wobei auf die XLR noch eine Phantomspeisung i.H.v. 48V geschaltet werden kann.
Zwei Line-Eingänge, wobei im entsprechenden Kanalzug noch die Balance zwischen rechts und links verstellt werden kann sowie einem Cinch-Paar als Ein- und einem als Ausgang runden die Anschluss-Seite ab.
Hier können weitere Zuspieler eingespeist werden (meine Prime4 z.B.) oder ein externer Recorder angeschlossen werden.
Zwei 6,3mm Klinken-Buchsen für den Anschluss der PA sowie eine Kopfhörerbuchse wären noch zur Kommunikation nach außen zu vermelden.
Für einen Alleinunterhalter mit zwei Keyboards (oder einem Verstärker und Gitarre) sowie Mikrofon reicht das in meinen Augen vollkommen aus.
Klanglich tut das Gerät keinen Abbruch. Eine Verschlechterung des Sounds habe ich nicht zu vermelden. Zwar besitzen die beiden Line-Eingänge außer über eine Balance-Regelung sowie eine Einstellung für den Pegel keine weiteren Möglichkeiten, den Sound anzupassen (dies muss also vorher in den Keyboards entsprechend geschehen) und auch der Mikrofon-Eingang besitzt neben einem 2-Band EQ, der Vorverstärkung und dem Pan-Regler keine Einstellmöglichkeiten, aber wie eingangs erwähnt: 50€...
Ich schicke also meine beiden Keyboards und das DJ-Kistchen in den Mixer und schicke die Summe dann an meine PA.
Für mich ist es das richtige Teil, wer einen ähnlichen Verwendungszweck hat, kann sich ebenfalls glücklich schätzen
Eingebaute Effekte findet man ebenfalls nicht. Ernste Frage: Braucht die bislang jemand ernsthaft auf der Bühne? Ich hab im Studio gern ein bisschen Reverb auf dem Signal, aber on Stage? Da hab ich´s noch nie benutzt.
Auch ist die LED-Kette zum auspegeln eher dürftig. Aber ich denke, mit Erfahrung kann man sich schon damit zu helfen wissen.
Der einzig wirkliche Nachteil ist das fehlen eines Ein-und Ausschalters.
Der Mixer schaltet sich ein, sobald das Netzteil Strom bekommt. Es befindet sich ein Netzteil mit verschraubbarem Stecker im Lieferumfang. Dennoch habe ich gern die Kontrolle darüber, wann das Mischpult angeht und wann nicht, ohne, dass ich dafür n Stecker ziehen muss
Fazit:
Ein kleines, aber feines Stück Musikelektronik, welches mir in kleinem Format die Chance gibt, meine Klimperkästen zu summieren und dennoch bei Bedarf ein Mikrofon oder Zuspieler einzuspeisen und das Endsignal zur PA zu schicken oder sogar zu einem weiteren Aufnahmegerät.
Das was es braucht, hat es, was es nicht hat, braucht man in der Preislage nicht. Dann muss man eben tiefer in die Tasche greifen.
Aber für das, was für knapp 50€ geboten wird, kann man echt nicht meckern.
Bis auf einen fehlenden Schalter zum ein oder ausschalten, aber das ist auch wirklich der einzige Punkt, den ich irgendwie ernsthaft bemängeln würde.
In Anbetracht des Preises aber ein faires Produkt, welches seinen Job vernünftig erledigt!
+ Gutes Preis-Leistungsverhältnis
+ Kompakt
+ Phantomspeisung
+ XLR/Line-Eingang mit Gain, 2 Band-EQ und Pan Regelung
+ Doppelt Stereo-Line-In
+ Tape In/ Out in Cinch Format
+ Tape-Signal kann sowohl auf Summe als auch Kopfhörer geroutet werden (simultan!)
+ LED-Kette zum zweckmäßigen Aussteuern
- Fehlender Ein-Aus-Schalter
- LED-Kette sehr dürftig
- Spezielles Netzteil, daher wahrscheinlich nicht sofort ersetzbar, falls kaputt